Optimales Lernklima

Das optimale Lernklima trägt dazu bei, sich beim Lernen gut konzentrieren zu können. Regelmäßiges Lüften sorgt für genügend Sauerstoff, die richtige Umgebungstemperatur und die optimale Luftfeuchtigkeit im Raum.

Eine Schülerin lehnt sich mit einem Buch in der Hand aus dem Fenster, blickt in die Sonne und atmet tief ein.

Optimales Lernklima: Die 20/70-Regel

  • Die ideale Raumtemperatur für konzentriertes Lernen liegt bei rund 20 °C. Je nach individuellem Wärme- bzw. Kälteempfinden kann sie zwischen 18 und 22 °C variieren.
  • Die Luftfeuchtigkeit sollte jedenfalls nie höher als 70 Prozent sein. Denn alles darüber wird als schwül empfunden, das Lernen wird anstrengender und geht langsamer voran. 

 

Kühler Kopf, warme Füße

Das A und O für effizientes Lernen ist frische, mit Sauerstoff angereicherte Luft, die etwa 18-22 °C warm ist. Je wärmer es ist, umso weniger Lust haben wir zu lernen und umso weniger aufnahmefähig ist unser Gehirn.

Ein wahrer Killer für Konzentration und Lernleistung sind kalte Füße und Hände. Wenn du es gerne kühler magst, dabei aber zu kalten Füßen neigst, zieh dir einfach dicke Socken oder Hausschuhe an. Sollte das nicht reichen, leistet eine Wärmeflasche unter und vielleicht noch eine zweite auf den Füßen gute Dienste. 

Wichtig ist außerdem, regelmäßig zu lüften. Ist es draußen sehr kalt, empfiehlt sich eine Stoßlüftung mit weit geöffneten Fenstern. Ein paar Minuten reichen völlig aus. Du kannst diese Zeit nützen, um dir einen gesunden Snack aus der Küche zu holen oder dir die Beine zu vertreten. Sobald es frühlingshaft warme Temperaturen hat, kann das Fenster ruhig die ganze Lernzeit über gekippt bleiben. Achte aber darauf, keinen kalten Luftzug abzubekommen.

 

Lernen in der Gruppe

Lernst du mit deinen Freunden gemeinsam, musst du natürlich öfter lüften, um genug Frischluft im Zimmer zu haben. Wusstest du, dass ein Mensch etwa eine Wärmeleistung von 120 Watt produziert? Je mehr ihr seid, umso schneller wärmt ihr also den Raum buchstäblich auf. Und natürlich steigt gleichzeitig durch die Atmung der CO2-Gehalt in der Luft. Das wiederum schadet der Sauerstoffversorgung des Gehirns mit der Folge, dass du dich schlechter konzentrieren kannst. 

 

Also, willst du beim Lernen gut vorankommen, dann vergiss nicht richtig zu lüften – für viel Sauerstoff, die richtige Umgebungstemperatur und die optimale Luftfeuchtigkeit im Raum. 

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