VWA – Die Zeit im Auge behalten

Das neue Schuljahr hat bereits begonnen. Insbesondere für Maturajahrgänge ist es ein ganz besonders aufregendes.

Ein leider schon oft gesehener Fallstrick am Weg zur Matura ist die vorwissenschaftliche Arbeit, kurz VWA: Der zeitliche Aufwand dafür wird gern falsch eingeschätzt, was letzten Endes zu unnötigem Stress führt. Doch das muss nicht sein. Wie beim Lernen gilt auch hier, sich einen realistischen, gut durchdachten Zeitplan zu erstellen und diesen auch einzuhalten.

Eine Maturantin bei der Präsentation ihrer VWA am Rednerpult stehend

Ein sinnvoller Zeitplan

Einige Termine, wie etwa Themenfindung, Betreuer*innensuche oder Abgabe der VWA, sind ohnedies fix vorgegeben. Wann die Arbeit jedoch entsteht, entscheiden großteils – unter Begleitung der Betreuer*innen – die Maturantinnen und Maturanten selbst.

Wer in den Ferien oder in den ersten Schulwochen bereits den Löwenanteil erledigt, hat klar die Nase vorn. Doch auch später kann sie immer noch stressfrei erarbeitet werden. Erstelle dir dazu einen guten Plan, in dem du deine Arbeit gut gliederst und dir über den Zeitbedarf im Klaren wirst. Falls du Interviews oder Infos von Personen außerhalb der Schule benötigst, verlass dich nicht darauf, sofort einen Termin zu bekommen. Frühzeitig anfragen und Termine so früh wie möglich ansetzen, sodass eine eventuelle Terminverschiebung auch noch drin ist. 

Denke daran, dir zusätzliche Zeitpuffer für mögliche Korrekturrunden freizuhalten. Weiters hat es sich bewährt, bei der Themenfindung darauf zu achten, dass es genügend Literaturwerke zum gewählten Thema gibt. Und selbstverständlich darf das Lernen für Referate, Prüfungen und Schularbeiten nicht zu kurz kommen. 

 

Präsentation und Diskussion

Ist die Arbeit unter Einhaltung aller formalen Vorgaben erledigt, geht es daran, die Präsentation zu erstellen und dich auf die anschließende Diskussion vorzubereiten. Auch das braucht sehr viel Zeit und sollte daher ebenfalls nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wer für all das genug Zeit einplant, kann alles in Ruhe erledigen und verfällt nicht in Panik, wenn etwas Unvorhergesehenes, wie etwa eine weitere Korrekturrunde, passiert. Das wirkt sich am Ende natürlich auch positiv auf die Note aus. 

Wir wünschen allen Maturantinnen und Maturanten viel Kraft und Energie für das letzte Schuljahr und helfen im Bedarfsfall gerne weiter.

Übrigens: Eine gute Zusammenfassung über alles Wichtige zur VWA findest du hier.

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