Wissenslücken erfolgreich bekämpfen

Der Juli ist zu Ende, die Batterien sind hoffentlich wieder ordentlich aufgeladen. Denn jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um den eigenen Wissenslücken gezielt aber entspannt den Kampf anzusagen.

Wer seine Lernlücken vom vergangenen Schuljahr schon kennt, kann direkt loslegen. Wie man das gut angeht, verraten wir dir jetzt.

Eine Schülerin startet motiviert mit dem Lernen. Sie schreibt und hält den Zeigefinger der anderen Hand nach oben gestreckt. Sie weiß was sie lernen muss.

Clever lernen mit System

Konntest du im Juni vielleicht schon genau feststellen, wo der Hund begraben ist, wo Lernlücken bestehen? Sehr gut, dann setze genau dort an.

Falls du in dieser Hinsicht noch planlos bist, kannst du im LernQuadrat den WissensCheck für Mathe, Englisch oder Deutsch machen. Oder du besorgst dir im Fachhandel Lernbücher für das jeweilige Schuljahr.

 

Lernlücken schließen im August

Im August, beginnt man damit den Stoff des vergangenen Schuljahres aufzufrischen - insbesondere in Fächern mit Lernlücken. Aber bitte ohne Druck, dafür mit einem gut strukturierten Lernplan.

Ein perfekter Lernplan sieht nicht nur die

  • einzelnen Lernabschnitte vor,
  • sondern auch Pausen und
  • genügend Pufferzeit.
  • Auch Wiederholungen sollten bereits im Plan integriert sein.

 

Nicht den ganzen August durchlernen

Doch keine Angst: Um dich gut für den September vorzubereiten, brauchst du nicht den ganzen August durchzulernen. Lege es möglichst so an, dass du dir vormittags Zeit fürs Lernen nimmst, und den restlichen Tag frei hast.

Wie lange du lernst, hängt stark mit deinen Lernlücken zusammen und wie sattelfest du dich in den verschiedenen Fächern und den einzelnen Abschnitten fühlst. Insbesondere aufbauenden Fächern - die Klassiker sind Mathe und Englisch - solltest du mehr Aufmerksamkeit schenken.

Steht eine Nachprüfung ins Haus, ist die Vorbereitungszeit natürlich um einiges intensiver anzulegen, vielleicht mit Unterstützung eines Nachhilfelehrers.

 

Tipps und Tricks fürs Lernen

So oder so, mit den optimalen Rahmenbedingungen lernt sich‘s jedenfalls leichter.

  • Dazu gehört ein gut aufgeräumter, heller und ruhiger Schreibtisch mit möglichst wenigen Störquellen.
  • Vielleicht kannst du dein Handy ja während des Lernens leise stellen oder ganz abschalten.
  • Wenn Musik, dann bitte fremdsprachig, möglichst ruhig und natürlich leise im Hintergrund.
  • Frische Luft, ein Glas Wasser und ein gesunder Snack sollten ebenso selbstverständlich sein.

Beim Lernen selbst gilt es möglichst viele Sinne anzusprechen, regelmäßig zu wiederholen und das Gelernte möglichst oft zu erzählen. Und natürlich sich selbst immer wieder motivieren, indem man sich kleine und große Erfolge vor Augen führt.

Wer noch nicht ganz sicher ist, welcher Lerntyp er ist, dem kann ein sogenanntes „Lerntagebuch“ helfen. Darin wird eingetragen, wann, wo und wie man etwas gelernt hat und wie es einem dabei ergangen ist. So lässt sich feststellen, welche Lernmethode und welche Lernzeit optimal ist. Mehr Infos zu den Lerntypen.



Wir wünschen dir viel Erfolg und Spaß beim Lernen. Falls du Hilfe brauchst, sind wir gerne für dich da!

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